Die Gilde Deutscher Filmkunsttheater, kurz AG Kino, vertritt die Programmkinos in Deutschland. In einem offenen Brief fordert diese nun einheitliche und realistische Öffnungsbedingungen für Kinos zum 1. Juli. Aktuell seien die Spielstätten mit einem föderalen Flickenteppich an Auflagen konfrontiert, heißt es in dem Brief. Hier fordert die Gilde von der Politik Auflagen, „die verhältnismäßig, sinnvoll und bundesweit vergleichbar sind.“ Untersuchungen hätten gezeigt, dass die Ansteckungsgefahr im Kino verhältnismäßig gering ist.
„Die rasch gesunkenen Inzidenzen und die immer höhere Impfquote führen in vielen gesellschaftlichen Bereichen zu Lockerungen. Doch leider beobachten wir für die Kulturorte nach wie vor ein Zurückhalten, Aufschieben und Vertrösten der Politik,“ so Christian Bräuer, Vorsitzender der AG Kino – Gilde e.V.
Hinterlasse einen Kommentar