Kulturschaffende aus Afghanistan machen in einem Brief an Machthaber*innen auf die bedrohliche Situation im Land aufmerksam. Auch der Deutsche Bundeskanzler Scholz wird neben US-Präsident Biden und UK Premierminister Johnson direkt um Hilfe gebeten. Durch die Machtergreifung der Taliban, verschlechterte sich die Lage Kulturschaffender drastisch. Kunst wird nun als anti-islamisch definiert und Künstler*innen müssen Angst um ihr Leben haben.
Das Medienmuseum ZKM in Karlsruhe reagiert jetzt auf die Hilferufe und verkündet die Aufnahme afghanischer Künstler*innen. In einer offiziellen Pressemitteilung wendet sich der künstlerische Leiter des ZKM, Peter Weibel, an die Politik: „Wir alle müssen unsere Solidarität jetzt nicht nur formulieren, sondern im Handeln unter Beweis stellen.“
Hinterlasse einen Kommentar