Olaf Zimmermann kritisiert Kulturpolitik während Corona

Olaf Zimmermann kritisiert Kulturpolitik während Corona

Jede Kalenderwoche veröffentlicht der Deutsche Kulturrat einen Bericht, der die lautesten Themen der vergangenen Tage zusammenfasst und eine Stellungnahme des Geschäftsführers, Olaf Zimmermann, beinhaltet. Im Rahmen des aktuellen Berichts der Kalenderwoche 47 äußert sich Zimmermann kritisch zur Politik der vergangenen Pandemie-Monate.

Darin nimmt er kein Blatt vor den Mund und schreibt: „Das strukturelle Versagen der Politik in der Coronakrise raubt mir nachts den Schlaf.“  Weiter kritisiert er den ignoranten Umgang der Politik, als die Pandemie sich anbahnte und geht auf die vielen Menschenleben ein, die dem Virus zum Opfer fielen. Auch die Kommunikation der Regierung bleibt nicht verschont und wird von Olaf Zimmermann als „orwellsches Wortgeschwurbel“ beschrieben.

Mit einem Hinweis auf die aktuell steigenden Infektionszahlen bei jüngeren und auch geimpften Menschen schreibt er: „Es ist die zentrale Aufgabe des Staates, die Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Nur deshalb hat der Staat das Gewaltmonopol. Die Politik muss die staatlichen Regeln setzen und versagt hierbei seit zwei Jahren kläglich“

Den ganzen Bericht findest du hier.

 

 


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