Unter dem Motto „Re|Shaping Policies for Creativity“ beleuchtet die UNESCO kulturpolitische Trends, Fortschritte und Herausforderungen auf der ganzen Welt. Am Dienstag, den 8.2.22 hat die UNESCO den neuen Weltbericht zur Kulturpolitik vorgestellt. Dieses Jahr steht die Rolle der Kultur als Gemeingut im Fokus, aber es geht natürlich auch um die Probleme der Kultur aufgrund der Pandemie. Denn die Kultur sei besonders hart von der Krise betroffen und weltweit hätten 10 Millionen in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätige Menschen ihre Arbeit verloren. Deshalb fordert die UNESCO Mindestlohn und bessere Absicherung für Kulturschaffende, wie der WDR kurz und knapp berichtet.
Der Bericht wurde 2015 erstmals herausgegeben und erscheint nun zum dritten Mal. Hintergrund ist die „Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“, die bereits 2005 auf der UNESCO-Generalkonferenz beschlossen und inzwischen von 150 Ländern sowie der EU ratifiziert wurde.
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